Cookies verwalten

23.02.2009

Viele Surfer löschen regelmäßig ihre Cookies, damit nicht ausgewertet werden kann, welche Web-Seiten sie besuchen. Dabei verlieren sie aber auch nützliche Cookies, die legitim sind oder ihnen ermöglichen, auf ihren Lieblingsseiten eingeloggt zu bleiben. Gleichzeitig wissen nur wenige, dass es auch neue Cookie-Arten wie die Flash-Cookies gibt, die nicht zusammen mit herkömmlichen Cookies gelöscht werden.

Der "Maxa Cookie Manager" zeigt alle diese Cookies zentral in einer übersichtlichen Auflistung an und ermöglicht eine Verwaltung über Black- und White-Listen. Ein Wizard erleichtert das Anlegen solcher Listen. Bei der Installation hilft ein Assistent, um das Programm auf die Surf-Gewohnheiten des Benutzers einzustellen. Sobald der Cookie Manager gestartet ist, erkennt er jedes bekannte Cookie, ordnet es ein, schlüsselt seine Struktur auf und merkt sich die Adresse des sendenden Servers. Zwei Editoren (TXT und SQL) machen die Einträge sichtbar. Über Ampelfarben erfolgt die Einstufung der Cookies in "gefährlich", "neutral" oder "unbedenklich". Natürlich lassen sich unerwünschte Cookies löschen und dauerhaft unterdrücken.

Die Vollversion von Maxa Cookie Manager kostet 19 Euro, die Lite-Version ist umsonst, bietet aber keine White- und

Blacklisten und erlaubt nur das Löschen von konventionellen Cookies. Mehr Informationen findet man unter www.maxa-tools.com/cookie.php.

(Stefan Ueberhorst, CW-Redakteur)

CW-Fazit: Viel-Surfer finden im Maxa Cookie Manager ein mächtiges Tool, um sich nützlicher Cookies zu bedienen, ohne die Sicherheit zu gefährden.

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Nützliche Productivity-Tools für den Arbeitsalltag gibt es viele, sie aufzuspüren ist eine Kunst.

In der CW-Rubrik "Kleine Helfer" finden Sie Utilities, die unsere Leser entdeckt haben und anderen empfehlen wollen.

Wenn Sie selbst Vorschläge machen möchten, wenden Sie sich an Stefan Ueberhorst. (sueberhorst@computerwoche.de)