Eigene Architektur integriert Active X und Corba

Compuware stellt Uniface 7.2 für die Komponentenentwicklung vor

03.04.1998

Das Produkt eignet sich laut Anbieter für die Entwicklung von komponentenbasierter Software. Dazu bietet es eine "Assembly Workbench", womit sich einzelne Komponenten zusammenfügen lassen, egal ob die Bausteine in Java, C++, Visual Basic oder Uniface entwickelt wurden. Die Workbench verschafft Anwendern zudem die Möglichkeit, Bausteine zu strukturieren und später zu verwalten.

Damit der Benutzer neue Software-Bausteine entwickeln kann, steht der "Business Object Layer", ein Tool zur Objektmodellierung, zur Verfügung. Uniface 7.2 unterstützt die Unified Modelling Language (UML) mit einer eigenen Programmier-Schnittstelle, so daß Modellierungswerkzeuge wie Rational Rose Uniface 039; "Signature Repository" direkt füllen können. Eine weitere Neuerung ist die "Universal-Request-Broker"-(URB-)Architektur. Sie steuert die Interaktion von Komponenten, die sich auf verschiedenen Plattformen befinden können. URB fungiert als Basis für die Integration der Objekttechniken Active X und Common Object Request Broker Architecture (Corba). Auch Middleware-Produkte wie Tuxedo, Encina und MQ Series sollen über die URB-Architektur integrierbar sein. Mit Hilfe des Moduls "Web Enabler" kann mittels Web-Techniken auf Anwendungsprogramme zugegriffen werden.