Der Rechner soll aus 908 Alphaserver-SC-Prozessoren bestehen und eine Leistung von 1,5 Billionen Rechenoperationen (Teraflops) in der Sekunde erreichen. Die Japaner wollen damit Grundlagenforschung auf den Gebieten Röntgenmikroskopie, Ultrapräzisionsmechanik und medizinische Diagnose betreiben. Compaq liefert auch Australiens leistungsstärksten Supercomputer. Empfänger der Maschine mit 450 Alphaserver-SC-Prozessoren ist die Australian National University in der Hauptstadt Canberra. Ebenfalls down under geht eine 128-Wege-Maschine der SC-Serie. Die Victorian Partnership for Advanced Computing will damit Berechnungen zur Mustererkennung von Diebstählen und der molekularen Darstellung neuer Drogen anstellen. Compaqs Numbercruncher der SC-Serie basieren auf den Alpha-Servern ES40, die auf einem Prozessorboard mit jeweils vier Alpha-Chips 21264 oder 21264a bestückt sind. Die Rechner laufen unter Tru 64 Unix, die ES40-Maschinen sollen aber auch Linux akzeptieren. Für die interne Verbindung der einzelnen Rechenknoten setzt Compaq auf die Switch-Technik von Quadrics Supercomputer World (QSW).