Das Info-Café ist eröffnet

Compaq baut Proliant-Server aus und bringt neue Notebooks

06.06.1997

Bereits früher angekündigt wurde der "Proliant 6000", der Server für mittlere bis große Unternehmen, dem ein neues Gehäuse angepaßt wurde. Er arbeitet mit bis zu vier Pentium-Pro-CPUs, maximal 4 GB Hauptspeicher, verwaltet eine interne Festplattenkapazität von 109 GB und läßt sich auch in Cluster einbinden.

Als Rechner für Spezialaufgaben (Kommunikations-, Internet-, Intranet-, Gateway- oder Fileserver) gedacht ist der "Proliant 850R", der sich in Rack-Gehäuse einbauen läßt. Für 6650 Mark erhält der Käufer Intels Pentium Pro (200 Megahertz) mit 256 KB Cache, 32 MB Hauptspeicher und einen 10/100 TX UTP-Controller.

Die bestehende Server-Reihe "Proliant 2500" wurde um Tower- und Rack-Modelle erweitert. Bis zu zwei Pentium-Pro-CPUs lassen sich einbauen, der Cachespeicher wurde von 256 KB auf 512 KB verdoppelt. Im Basispreis von rund 16000 Mark ist ein Management-Display für die Diagnose und Wartung enthalten.

Gleichzeitg gab der Hersteller bekannt, daß die Preise für die Rechner aus der Familie "Proliant 5000" um bis zu 15 Prozent gesenkt wurden.

Vorgestellt wurden auch neue Notebooks: "Armada 7700". Pentium-Chips mit 150 oder 166 Megahertz und MMX-Technik sind ebenso eingebaut wie 64-Bit-Grafik mit 2 MB Video-RAM sowie ein Daten- und Fax-Modem mit 33 600 Baud, das nach Herstellerangaben eine gleichzeitige Sprach- und Datenkommunikation erlaubt. Alle neuen Tragbaren kommen mit einem 12,1-Zoll-TFT-Farbdisplay. Die Preise starten bei 11 000 Mark.

Im Internet ist ab sofort das "Info-Café" geöffnet. Das Online-Magazin http://www.compaq.de/infocafe/ soll "zur Kommunikation anregen".