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Cisco schließt Lecks in WLAN-Access-Points

29.07.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Cisco warnt vor Sicherheitslücken im WLAN-Access-Point (Wireless LAN) "Aironet AP 1100". Demnach ist es möglich, durch so genannte Brute-Force-Techniken die Zugangsdaten der Nutzer auszuspionieren. Über ein zweites Leck können Angreifer Access Points mittels manipulierter HTTP-Anfragen (Hypertext Transfer Protocol) zum Absturz bringen. Entdeckt haben die Fehler die Spezialisten des Security-Anbieters Vigilante.

Laut Cisco haben Kunden bislang keine Angriffe auf die neu entdeckten Sicherheitslücken gemeldet. Der Hersteller hat für beide Lecks Advisories (ID 44161 und ID 44162) mit entsprechenden Patches veröffentlicht. (lex)