Klage über Bauelementeknappheit:

CIl spricht von Gewinn

10.10.1980

PARIS (gr) - Der französisch-amerkanische Computer-Hersteller CII-Honeywell Bull glaubt die Flaute aus der ersten Jahreshälfte überwunden zu haben. Chairman Pierre Bule sprach in Paris von einem Umsatzwachstum, das in der Größenordnung des im vergangenen Jahr erzielten liegen würde.

Die angespannte Lage auf dem Markt für Bauelemente sei für die Probleme der CII bei der Erfüllung ihrer Lieferverpflichtungen verantwortlich. Diese Klippe, die durch heftige Käufe der IBM aufgetaucht sei, hat das Unternehmen jetzt jedoch nach Ansicht seines Konzernchefs umschifft. Bule sprach von einer erwarteten Umsatzsteigerung in der Größenordnung von

15 Prozent wie im Vorjahr als die Erlöse der Gruppe bei rund fünf Milliarden Französischer Francs lagen.

Im kommenden Jahr sollen die Lieferzeiten für mittlere bis große EDV-Anlagen auf acht Monate, für kleine Rechner auf vier Monate von gegenwärtig zwölf beziehungsweise acht Monaten verkürzt werden.