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Chinas Schulen stehen nicht auf Microsoft

29.08.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Rund 2000 Schulen im chinesischen Shanghai wollen Microsoft-Software von ihren Rechnern verbannen. Statt dessen werden Applikationen des chinesischen Herstellers Kingsoft installiert. Hintergrund sind Streitigkeiten zwischen dem Redmonder Konzern und der Schulbehörde von Shanghai. Microsoft hat die Shanghai Education Commission darauf hingewiesen, dass einige Schulen die eingesetzten Microsoft-Produkte nicht korrekt in Lizenz genommen hätten. Statt eine Nachlizenzierung zu veranlassen, empfiehlt die Behörde nun den Umstieg. Kingsoft produziert bereits seit 1988 das Büropaket "WPS Office". (lex)