CeBIT: GUS Group zeigt neues Release seiner ERP-Lösung GUS-OS

21.01.2008
Von 
Diego Wyllie hat Wirtschaftsinformatik an der TU München studiert und verbringt als Softwareentwickler und Fachautor viel Zeit mit Schreiben – entweder Programmcode für Web- und Mobile-Anwendungen oder Fachartikel rund um Softwarethemen.
Die Kölner GUS Group präsentiert auf der CeBIT das neue Hauptrelease seiner ERP-Lösung "GUS-OS". Messehighlights sind dabei Funktionen zur Geschäftsprozessmodellierung, Enterprise Content Management, integriertes Kundenbeziehungsmanagament und Business Intelligence sowie Branchenfunktionen für Pharma, Food, Chemie und Logistik.

Messebesucher werden ein neues Release von GUS-OS kennen lernen, welches neue Controlling-Funktionen bietet, Wahlfreiheit bei der Benutzeroberfläche lässt, über eine überarbeitete Archivierung verfügt, und auch On-Demand benutzt werden kann (GUS-OS OnService). Im neuen Release finden zudem aktuelle Anforderungen aus Pharmazie, Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Chemie, Biotechnologie, Kosmetik und Logistik Berücksichtigung. So ist die Lösung laut Anbieter genau auf die Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung (AMWHV) abgestimmt und erfüllt die Anforderungen in Zusammenhang mit der Qualified Person, die komplexeren Freigaben von Chargen und das Product Quality Review (PQR). Unternehmen der Nahrungs- und Genussmittelindustrie finden jetzt mehr Edifact-Nachrichten im Standard und alle neuen Angaben in Zusammenhang mit der Lebensmitteldeklaration. Für die chemische Industrie ist GUS-OS entsprechend den aus der EU-Chemikalienpolitik resultierenden Anforderungen erweitert: So gibt es für das Reach-Stoffinventar eine XML-Merkmalsleiste und neue Anzeigeoptionen. Zu den Neuerungen zählt auch eine Verwaltung für Sicherheitsdatenblätter.

Zugleich wird auf der CeBIT 2008 ein neues Messekonzept umgesetzt: Auf dem 230 Quadratmeter großen Messestand (F38) in der ERP-Halle 5 werden mittelstandsorientierte Integrationsszenarien präsentiert. In zahlreichen Showcases werden Beispiele für die Supply Chain Integration, die Auswertung von Statuszahlen als Key Performance Indicators, durchgängige Steuerung von Dokumenten und Content entlang der Geschäftsprozesse gezeigt.