CASE-Tools erhalten einen Trigger-Editor

21.10.1994

MUENCHEN (CW) - Die Popkin Software & Systems Inc., New York, erweitert ihr CASE-Tool "Systemarchitect" um einen Trigger-Editor. Die Werkzeuge unterstuetzen zudem nun den De-facto-Standard Open Database Connectivity

(ODBC) von Microsoft, teilt die Darmstaedter Management Informations Systeme GmbH mit. Trigger sind Kontrollprozeduren, die die referentielle Integritaet sowie die Einhaltung unternehmensweiter Geschaeftsregeln gewaehrleisten sollen. Der Editor ist ein Werkzeug, mit dem sich innerhalb der CASE- Datenmodellierungsumgebung Trigger erstellen lassen. Dabei koennen Entwickler generische Templates erzeugen, auf die beim Editieren von Entitaeten oder bei neuen Relationen zurueckgegriffen werden kann. Trigger fuer den SQL Server und Sybase lassen sich aus dem in die CASE-Tools integrierten Repository auch generieren, so MIS.

Umsatz gestern und heute

Im vergangenen Jahr machte Texas Instruments einen weltweiten Umsatz von rund 8,5 Milliarden Dollar. An Gewinn wies der Konzern 472 Millionen Dollar aus. 17 Prozent seiner Einnahmen verdiente TI mit Laptops, Druckern, Taschenrechnern, Software-Tools und paedagogischem Spielzeug. Mit zirka 15 Prozent ist TI am weltweiten Tools-Markt beteiligt, dessen Volumen das Wall Street Journal auf 1,5 Milliarden schaetzt. TI setzt auf das Pferd Software. Damit verbundene Risiken scheint das Unternehmen nicht zu scheuen, obwohl es im Jahr 1983 bereits einen spektakulaeren Einbruch erleben musste. Damals versuchte der Konzern im Home-Computer-Markt Fuss zu fassen.