Der Umsatz des Konzerns legte um 6,3 Prozent auf rund 4,4 Milliarden Euro zu. Der Reingewinn wuchs von 96 Millionen auf 110 Millionen Euro, hingegen sank der operative Gewinn um 8,5 Prozent auf 269 Millionen Euro. Rund ein Drittel der Einnahmen werden seit der Übernahme von Ernst & Young in den USA erzielt. Allerdings erwartet CGEY in den kommenden Monaten aufgrund der wirtschaftlichen Situation, dass der Druck auf die US-Umsätze zunehmen wird.
Für den Rest des Jahres übte sich CEO Geoff Unwin jedoch in Zweckoptimismus. Die zweite Hälfte sei immer stärker gewesen, zudem profitiere die Gruppe von den Entlassungen, die planmäßig ablaufen würden. Rund 2100 Mitarbeiter hätten das Unternehmen bereits verlassen, weitere 600 würden in diesem Quartal folgen. Insgesamt baut CGEY etwa vier Prozent aller Arbeitsplätze ab, um die Profitabilität zu steigern. Als Umsatz für das Gesamtjahr sind neun Milliarden Euro geplant.