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Business Objects will die Eine-Milliarde-Dollar-Marke nehmen

04.01.2006
Ausbau des Service- und Branchengeschäfts sollen Umsatz ankurbeln.

Business Objects, Anbieter von Software für Business Intelligence (BI), peilt erstmals in der Firmengeschichte einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Dollar an. Laut Informationen der CW-Schwesterpublikation "IDG News Service" will der Hersteller mit Sitz in Paris und San Jose die Marke bereits in dem gerade beendeten Geschäftsjahr (Ende 31.Dezember 2005) übersprungen haben. Anfang Februar sollen dann die Zahlen veröffentlicht werden.

Zugleich sucht das Unternehmen nach Umsatzbringern und will dabei verstärkt auf das Geschäft mit Professional Services sowie BI-Branchenlösungen setzen. So wurde jetzt mit Mark Doll ein früherer Partner von Ernst & Young engagiert, der künftig als Vice President Professional Services direkt an CEO John Schwarz berichten wird. Wie die Servicestrategie konkret aussieht und ob Einstellungen geplant sind, will das Unternehmen erst nach Bekanntgabe der Geschäftszahlen näher erläutern. (as)