MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Laut einem Pressebericht hat ein 15jähriger Schüler ein Sicherheitsloch in der kostenlosen Homebanking-Software von T-Online entdeckt. Der Paßwortschutz für ein Konto könne demnach durch das Anlegen eines zweiten, ungeschützten Kontos umgangen werden. Sollte ein Kunde seine persönliche Identifikations-Nummer (PIN) im Programm gespeichert hat, könne jeder Fremde ohne Kenntnis des Zugangscodes Überweisungen ausführen. Jörg Lammers, Pressesprecher des Online-Dienstes bezeichnete den Fehler als „harmlos". Er sei dem Unternehmen seit längerem bekannt, die Gefahr eines Mißbrauches sei aber sehr gering. Für nächste Woche wurde ein kostenloses Bug-fix angekündigt.