Konserven elektronisch sortiert:

Blutspenden mit System HP 3000

06.07.1984

WIEN (apa) - Die Wahl des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK) entfiel nach einer Ausschreibung für einen Computer zur Verwaltung und Organisation der Blutkonserven auf ein Hewlett-Packard-System 3000. Mit Beginn des Jahres 1984 wurde es in Betrieb genommen und nunmehr der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Umstellung der bisher manuell erfaßten Daten und Informationen von über einer Million Spendern erfolgt seit diesem Zeitpunkt schrittweise.

Die Hardwarekonfiguration besteht aus der Zentraleinheit HP 3000 mit einer Hauptspeicherkapazität von 1 und einer Plattenspeicherkapazität von 400, 13 Bildschirmarbeitsplätzen, 11 Terminaldruckern und einem Schnelldrucker für den Ausdruck von Spenderausweisen. Das Datenbanksystem "Image" solle die Datenerfassung und -verarbeitung in der Verwaltung und Organisation der Zentrale erleichtern.

Die Installation des Systems HP 3000 wurde von der Firma SDS, einem HP-Partner mit Sitz in Graz und Spillern, vorgenommen.