SAN JOSE (IDG) - IBM wird demnächst ein Architekturkonzept sowie eine Reihe neuer Produkte für das Netzwerkmanagement verteilter Datenbanken ankündigen. Das äußerten IBM-Manager jetzt gegenüber der IDG-Schwesterpublikation Network World.
Im Einklang mit ihrem zentralistischen Ansatz wird die IBM voraussichtlich erst Schnittstellen und Dienste bereitstellen, auf denen dann sie selbst oder aber externe Software-Entwickler Monitoring- und Kontrollwerkzeuge aufbauen können.
Diese Software-Tools sollen den Anwender in die Lage versetzen, von einer Workstation aus die Funktionen verteilter IBM- und anderer Datenbanken zu überwachen.
Zwar, liegen bislang noch keine Details von seiten des Anbieters vor; wie die Network-World-Mitarbeiter in Erfahrung bringen konnten, werden die in Aussicht gestellten Softwarewerkzeuge jedoch zunächst die Einsatzbereiche Problemerkennung sowie Sicherheits-, Betriebs- und Konfigurationsmanagement abdecken.
Nach Angaben der befragen IBM-Mitarbeiter sollen die eigenen sowie die extern entwickelten Tools zum einen die Vorgaben der "Network Management Architecture" erfüllen und zum anderen das Big-Blue-Produkt Netview unterstützen.