Obwohl der Preisdruck im Bereich Applikations-Server nach Meinung von Branchenkennern anhaltend stark ist, hat Bea im jüngsten Quartal ordentlich gewirtschaftet. Eigenen Angaben zufolge hat der Hersteller allein 18 Verträge mit einem Volumen von jeweils über einer Million Dollar abgeschlossen; insgesamt belief sich der Umsatz auf 263 Millionen Dollar, sieben Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn stieg um 18 Prozent auf 30,6 Millionen Dollar. Beide Werte lagen im Rahmen der zuvor reduzierten firmeneigenen Prognosen. Der Ausblick für das laufende Quartal fiel zwar verhalten aus, lag aber im Rahmen der Wallstreet-Erwartungen. Einige Marktbeobachter hegen Zweifel an der langfristigen Zukunft der Company und spekulieren auf eine Übernahme. Mit liquiden Mitteln in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar könnte Bea allerdings auch selbst zum Käufer avancieren. (ajf)