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Bea forciert Open-Source-Java

06.07.2004

Nach IBM fordert nun auch Bea Sun Microsystems auf, zentrale Teile der Java-Technik an die Open-Source-Entwicklung zu übergeben. Scott Dietzen, Beas Chief Technology Officer, würde es gerne sehen, wenn Sun die Java 2 Standard Edition (J2SE) samt den dazugehörigen Testwerkzeuge öffnen würde. Letztere dienen dem von Sun kontrollierten Java Community Process zur Überprüfung, ob Java-Produkte von Drittanbietern konform zur jeweils aktuellen J2SE-Spezifikation sind. Im Spätsommer soll Version 5.0 von J2SE kommen und die Werkzeuge müssen entsprechend angepasst werden. Dies gehe laut Dietzen schneller, wenn die Tools dem Open-Source-Lager zur Verfügung stünden. Außerdem sei es viel effektiver, wenn eine ganze Gemeinschaft an Vereinfachungen in der Java-Entwicklung mitwirke. (ue)