Ungewohnt für den bislang in Sachen Design eher konservativ denkenden Hersteller: Beide neuen LTE-Boxen von AVM stecken in einem ganz anders gestalteten Gehäuse, während sich das bereits im Handel befindliche Vorgängermodell Fritz!Box 6840 LTE äußerlich lediglich durch den Schriftzug von herkömmlichen DSL- und Kabel-Routern aus gleichem Hause unterscheidet.
Beim Funktionsumfang setzt AVM dagegen wieder auf das volle Programm: Die neuen LTE-Modelle unterstützen jeweils neben LTE auch Wlan, bieten LAN-Anschlüsse und Netzwerkspeicherfunktion und dienen gleichzeitig als Telefonanlage und DECT-Basisstation für bis zu sechs Mobilteile.Die Fritz!Box 6842 LTE eignet sich mit WLAN n, vier Ethernet-Anschlüssen, einer analogen Schnittstelle und einem USB-Anschluss als Zentrale für die Heimvernetzung.
Die kleinere Fritz!Box 6810 LTE ist dagegen ein Einstiegsprodukt und erfüllt mit DECT, WLAN n und einem LAN-Anschluss die grundlegenden Kommunikationswünsche. Bei LTE-Verbindungen sind theoretisch Übertragungsraten von bis zu 100 Megabit pro Sekunde im Downstream und bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Upstream möglich. Die Fritz!Box 6842 LTE und Fritz!Box 6810 LTE unterstützen mit ihrem integrierten Kategorie-3-LTE die Frequenzbänder 800 Megahertz und 2,6 Gigahertz und können damit sowohl in ländlichen Gebieten als auch in städtischen Gegenden eingesetzt werden.
Zu Preisen und Terminen für den Marktstart hat AVM noch keine Angaben gemacht. Die Fritz!Box 6840 LTE kostet zurzeit im freien Handel knapp 300 Euro.