Nach Angaben der Berliner DSL-Schmiede eignet sich die neue FRITZ!Box 3272 dank der schnellen Netzschnittstellen und einem leistungsstärkeren Prozessor besser für Anwendungen wie IP-TV, Video-on-Demand oder Mediastreaming. Weiterentwickelte WLAN-Übertragungsverfahren sowie der Einsatz mehrerer Antennen (MIMO 3 x 3) sollen die Funkabdeckung verbessern. Diese gab in der Vergangenheit im wieder Anlass zur Kritik. Der Datendruchsatz im WLAN soll bei bis zu 450 MBit/s liegen.
Über zwei USB-2.0-Anschlüsse können USB-Geräte wie Drucker oder Festplatten im gesamten Netzwerk genutzt werden. Die erweiterte NAS-Funktionalität ermöglicht die Anbindung von Online-Speichern an das Heimnetz. Über den integrierten FRITZ!Mediaserver lassen sich zudem Filme, Musik und Bilder im ganzen Haus auf UPnP-AV-fähige Geräte wie HD-Fernseher sowie auf Tablets und Smartphones verteilen.
Das in der FRITZ!Box 3272 eingesetzte FRITZ!OS wartet mit Funktionen wie Firewall, Kindersicherung,
WLAN-Nachtschaltung oder WLAN-Autokanal auf - hier wird automatisch der optimale WLAN-Kanal ausgewählt. Über den Dienst MyFRITZ! sind persönliche Daten, die auf Datenträgern an der FRITZ!Box gespeichert sind, trotz dynamischer IP-Adresse von überall erreichbar.
Die neue FRITZ!Box 3272 kann laut AVM auch an Glasfaser- und Kabelanschlüssen eingesetzt werden. Per Ethernet-Anschluss lässt sich die FRITZ!Box an das zusätzliche Netzabschlussgerät, das der Kabel- beziehungsweise Glasfaser-Anbieter stellt, anschließen. Die FRITZ!Box unterstützt auch DSL-Anschlüsse nach Annex-J-Norm, die eine größere Bandbreite im Upstream bereitstellen.
Die FFRITZ!Box 3272 soll laut Hersteller ab 129 Euro im Handel erhältlich sein.