Ausstieg schlägt mit 350 Millionen Gulden zu Buch

04.04.1976

EINDHOVEN - Der Ausstieg von Philips aus dem Geschäft mit mittleren und großen Computern schlägt in der Konzernbilanz 1975 kräftig zu Buch: Es wurden deswegen 350 Millionen Gulden zu Lasten der Gewinnrücklage zurückgestellt. Der Philipskonzern hat 1975 rund 27 Milliarden Gulden umgesetzt, 7 Prozent mehr als 1974. Die Steigerung ist zu einem erheblichen Teil auf die Einbeziehung der US-Firmen Magnavox und Signetics in die konsolidierte Bilanz zurückzuführen - ohne diese Einbeziehung wäre der Umsatz 1975 nur um 3 Prozent gestiegen. Das Betriebsergebnis verringerte sich 1975 auf 1,25 Milliarden Gulden oder 4,6 Prozent vom Umsatz (1974: 9 Prozent). Entsprechend sank der Reingewinn auf 384 Millionen Gulden (1974: 734 Millionen Gulden), von dem 109 Millionen Gulden reinvestiert wurden - im Vorjahr war es dreimal soviel. -py