Interpreter-Probleme machen Rechnerrückruf nicht erforderlich:

Ausgabefehler im IBM-Mikro behoben

07.05.1982

MÜNCHEN (ha) - Die Macken im IBM-Personal Computer, der seit Ende letzten Jahres auf dem US- Markt angeboten wird, sind behoben. Wie von der IBM Deutschland GmbH verlautet, habe es sich um Fehler im Basic-Interpreter gehandelt.

Die Ausgabeprobleme beim IBM-Mikro, über die erstmals am 5. April 1982 die New York Times berichtete hat Big Blue in den Griff bekommen Wie die nordamerikanische Tageszeitung ausführte, habe. der Rechnerzwerg schon bei einfachen arithmetischen Berechnungen falsche Antworten ausgespuckt. Auf Benutzerbeschwerden hin habe der Markführer zunächst den Anwendern die Probleme in die Schuhe geschoben, die den Mikro angeblich falsch programmiert hätten. Wie die IBM Deutschland bestätigt, sei der ursprünglich erwartete "Rückruf" nun nicht mehr erforderlich. Der Fehler sei lediglich in einem neu ausgelieferten Softwarerelease aufgetreten.