Auktion für US-Frequenzen erzielt 19,6 Milliarden US-Dollar

19.03.2008
Die Auktion für die Versteigerung der Frequenzen im 700-MHz-Band ist beendet und beschert der US-Regierung Sondereinnahmen in Höhe von 19,6 Milliarden US-Dollar. Der lukrative C-Block erzielte mit 4,75 Milliarden US-Dollar die höchsten Einnahmen. In den kommenden zehn Tagen gibt die FCC bekannt, wer in den Auktionen die Zuschläge erhielt.

Die Versteigerung der Mobilfunkfrequenzen in den USA ist vorüber und beschert der Regierung einen unerwarteten Geldsegen. 19,6 Milliarden US-Dollar (12,485 Milliarden Euro) haben die Unternehmen für die 1.099 Lizenzen im 700-MHz-Band investiert, Experten rechneten vorher mit 10 Milliarden US-Dollar. Neben den reinen Telekom-Anbietern AT&T und Sprint war auch der Internet-Konzern Google an der Auktion beteiligt.

Besonders lukrativ entwickelte sich die Versteigerung des C-Blocks, der nach Vorgaben der Zulassungsbehörde FCC für Angebote im Mobilfunk sowie für Internet-Anwendungen und Software freigegeben wird: Bei 4,75 Milliarden US-Dollar lag das Höchstgebot, wer den Zuschlag erhielt ist noch unbekannt. Auch andere Auktionen erzielten hohe Einnahmen. So brachte es ein Lizenzpaket in Chicago auf 892,4 Millionen US-Dollar, in Los Angeles zahlten zwei Unternehmen je 580,3 und 484 Millionen US-Dollar für die Frequenzen. Einer Mitteilung der Zulassungsbehörde FCC zufolge werden die Höchstbieter in den nächsten zehn Tagen genannt.

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