Die Web-Filterlösung, die als Hardware- oder Virtual-Appliance konzipiert ist, sortiert Malware aus Web- und FTP-Verbindungen aus. Zudem kontrolliert sie laut Astaro Instant-Messaging-Dienste wie Skype und Peer-to-Peer-Datenverbindungen und steuert den Zugriff auf Websites. IT-Administratoren können außerdem Bandbreiten für wichtige Geschäftsanwendungen priorisieren und steuern.
Um den ein- und ausgehenden Spyware-Traffic zu erkennen und zu blockieren nutzt "Web Gateway" zwei unabhängige Virenscannern. Diese enthalten mehr als 300.000 Pattern-Signaturen. Administratoren können zudem auf einen URL-Filter zugreifen, der über 60 vordefinierten Kategorien mit individuellen Benutzer- und Zeiteinstellungen verfügt. So lässt sich Astaro zufolge der Web-Zugriff aller Anwender im Unternehmensnetz kontrollieren. Die intuitiv bedienbare Browser-Benutzeroberfläche der Web-Filterlösung soll die zentrale Administrationsarbeit vereinfachen. So lassen sich beispielsweise auf Knopfdruck Berichte abrufen, die Informationen über Web-Zugriffsraten nach Sites und Nutzern sortieren.
Astaro bietet "Web Gateway" in insgesamt vier verschiedenen Ausführungen mit unterschiedlichen Hardware-Spezifikationen und identischer Software-Ausstattung an. Die kleinste Variante "Web Gateway 1000" verfügt über zwei Gigabit-Ethernet-Ports, einen Celeron-Prozessor, 512 MB Arbeitsspeicher und eine 80-Gigabyte große Festplatte. Astaro empfiehlt die Edition für bis zu 100 Benutzer.
Das größte System "Web Gateway 4000" bietet drei Gigabit-Ethernet-Ports, einen Xeon-Prozessor, zwei Gigabyte Arbeitsspeicher und zwei 160-Gigabyte-Festplatten im RAID-Verbund. Es ist für bis zu 2.000 Benutzer ausgelegt. Astaro bietet das "Web Gateway" auch als virtuelle Maschine an. Die Web Gateways sind ab sofort zu Preisen ab 995 Euro erhältlich.