Mobile Sicherheit ohne Kompromisse

Die IT in Unternehmen ist vielen Gefahren ausgesetzt: von Cyber-Attacken bis hin zu extremen Umweltbedingungen. Erfahren Sie hier, wie Sie Unternehmensdaten schützen und gleichzeitig für eine exzellente User-Experience sorgen.

Mobile Sicherheit

Arbeiten von überall: So schützen Sie Ihre Unternehmensdaten

12.06.2023
Die Digitalisierung hat unsere Arbeitswelt drastisch verändert. Das hat auch Auswirkungen auf die IT-Sicherheit. Was Unternehmen tun können.
Insbesondere kleine und mittelständige Unternehmen sollten den Schutz ihrer Unternehmensdaten genauer unter die Lupe nehmen.
Insbesondere kleine und mittelständige Unternehmen sollten den Schutz ihrer Unternehmensdaten genauer unter die Lupe nehmen.
Foto: Samsung

Die Digitalisierung hat unsere Arbeitswelt drastisch verändert. Für immer mehr Menschen ist das Büro kein fester Arbeitsort mehr, immer mehr Mobilgeräte werden beruflich genutzt, Meetings virtuell abgehalten. Was uns einerseits große Flexibilität ermöglicht, bringt auch eine Menge an Sicherheitsrisiken mit sich. Während viele große Unternehmen bereits standardisierte Verfahren für die IT-Sicherheit eingeführt haben, sollten insbesondere kleine und mittelständische Betriebe den Schutz ihrer Unternehmensdaten genauer unter die Lupe nehmen.

IT-Sicherheit auf Lücke

Der Beginn der Corona-Pandemie versetzte der Digitalisierung einen kräftigen Schub. In kürzester Zeit mussten Lösungen her, um das Arbeiten unter den neuen Bedingungen zu ermöglichen. Was vorher ausgeschlossen schien, wurde nun ad-hoc umgesetzt. Die IT-Abteilungen richteten mit Hochdruck VPN-Zugänge fürs Home-Office ein. Viele betraten damit Neuland und öffneten so unbedarft Tür und Tor für Angriffe, zum Beispiel indem sie nicht hinreichend geschützten Privatgeräten Zugriff auf Unternehmensdaten gewährten. Viele der Übergangslösungen bestehen bis heute und nicht alle erfüllen die strengen DSGVO-Vorgaben, zum Beispiel bei der Verschlüsselung von Daten auf Mobilgeräten. Eine VPN-Verbindung allein ist nicht immer ausreichend.

Apps allein reichen nicht aus

Sicherlich wird niemand bewusst fahrlässig mit der eigenen IT-Sicherheit umgehen. Viele Unternehmen nutzen beispielsweise Software-Lösungen zum Schutz mobiler Geräte. Jedoch verändern die Bedrohungen mittlerweile fast täglich ihre Form und können so unerkannt an Sicherheits-Apps vorbeischlüpfen und so das System von innen heraus kapern. Wer seine Daten für sich behalten möchte, sollte eher nach ganzheitlichen Sicherheitskonzepten Ausschau halten, die die IT von der Hardware bis zum Management auf allen Ebenen absichern und deren Komponenten ineinandergreifen.

Wie funktioniert ganzheitliche IT-Sicherheit?

Zu einem solchen Sicherheitssystem gehört, dass es mögliche Risiken von vorneherein auszuschließt. Die Firma Samsung hat daher die Produktion ihrer Mobilgeräte so organisiert, dass alles aus einer Hand kommt. Von der Chipebene an erfolgt jeder Schritt innerhalb des Unternehmens, so dass der Hersteller jederzeit die volle Kontrolle behält.

Besonders sensible Daten wie Pins oder biometrische Informationen werden durch Samsung Knox Vault zusätzlich geschützt.
Besonders sensible Daten wie Pins oder biometrische Informationen werden durch Samsung Knox Vault zusätzlich geschützt.
Foto: Samsung

Die Sicherheits-Plattform Samsung Knox wird während der Fertigungsphase im Chipsatz des jeweiligen Geräts verankert und setzt auf mehrschichtige Sicherheit. Sie ist die Basis für verschiedene Lösungen, Apps und Business-Dienstleitungen. Angefangen mit vertrauenswürdiger Hardware, der sogenannten "Root of Trust", über Datenverschlüsselung beim Hochfahren des Gerätes (Secure Boot) sowie einer konstanten Verschlüsselung (Real-time Kernel Protection) selbst während des Betriebs.

Besonders sensible Daten wie Pins oder biometrische Informationen werden durch Samsung Knox Vault zusätzlich geschützt. Man kann sich das Ganze vorstellen wie einen Safe in einem Safe. Erkennt das System einen unautorisierten Zugriff von außen, wird der Bereich, in dem sich diese Daten befinden, gesondert abgeriegelt. Durch die Zusammenarbeit mit Google und Android haben Unternehmen über Samsung Knox Zugriff auf weitere wichtige Schutzmaßnahmen auf Soft- und Hardwareebene.

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Bundespolizei und BSI vertrauen Sicherheitskonzept

Dass Samsung Knox offenbar einen guten Job macht, wird von hoher Stelle bestätigt. Die Deutsche Bundespolizei nutzt Samsung Knox für die Datensicherheit der eigenen Behörde.4 Und wenn Sicherheit groß geschrieben wird, dann sicherlich dort. Auch eine weitere hohe Instanz entscheidet sich für den koreanischen Hersteller. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat sich mit Samsung zusammengetan, um die mobile Sicherheit der Behörde weiter zu stärken.5

Ein von Samsung entwickeltes Java Card Applet wird künftig zusammen mit dem auf dem Galaxy Smartphone verbauten embedded Secure Element (eSE) die bisherige MicroSD-Karte ersetzen, um Datenübertragung und -verschlüsselung auf den neuesten Stand zu bringen.

Datensicherheit ist keine Frage der Unternehmensgröße

Wer nun aber einen kleinen Betrieb mit überschaubarer Mitarbeiterzahl hat, fragt sich sicherlich, ob so umfassende Maßnahmen denn auch hier notwendig sind. Die Antwort kann nur "Ja" heißen, denn Viren, Trojaner und Co. machen nicht vor kleinerer Mannschaftsstärke halt. Ein ganzheitliches Sicherheitskonzept wie von Samsung kann auch in kleineren Firmen für größtmögliche Sicherheit sorgen.

Die Umsetzung ist dabei einfacher als gedacht und bringt am Ende wahrscheinlich sogar eine Erleichterung mit sich, da Prozesse zentraler und leichter steuerbar werden. Verfügt ein Unternehmen selbst über keine IT-Abteilung, gibt es von und durch Samsung zertifizierte und empfohlene Managed Service-Anbieter, die diesen Service übernehmen können.

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Sichere Geräte, zufriedene Mitarbeiter

Da Veränderungen bei der Belegschaft für Verunsicherungen sorgen können, ist es wichtig hier transparent die Features herauszustellen. Eine Umstellung auf Samsung Knox und entsprechende Hardware beispielsweise brächte keine komplizierten Prozesse mit sich. Die Handhabung der Geräte und Anwendungen ist intuitiv und läuft im Zweifel reibungslos. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, das Arbeitshandy auch privat zu nutzen. Die sensiblen, beruflichen Daten werden dann in einem gesonderten Bereich stark geschützt. Insgesamt besteht hier wenig Grund zur Sorge.

Egal, wie groß das Unternehmen ist: Es lohnt, den eigenen Schutz zu prüfen und gegebenenfalls auf ein ganzheitliches System umzusteigen. Wir leben in einer digitalen, sich rasant verändernden Welt, in der täglich neue Gefahren dazu kommen. Darum sollten wir uns alle einer Sache bewusst sein: So etwas wie zu viel Sicherheit kann es nicht geben.

4https://news.samsung.com/de/samsung-stattet-bundespolizei-mit-galaxy-s10-aus

5https://news.samsung.com/de/samsu-und-bsi-intensivieren-zusammenarbeit