Vom Einstiegssystem bis zum MP-Modell

Apple renoviert die Serie der Power-Macintosh-Rechner

07.03.1997

Für professionelle Anwendungen in den Bereichen Grafik und Multimedia positioniert der Hersteller die Modelle "Power Macintosh 9600/233", "Power Macintosh/200" und das Zweiprozessor-System "Power Macintosh 200MP". Die Rechner arbeiten mit 200- oder 233-Megahertz-Power-PC-Prozessoren des Typs "604e" und sind mit einem schnelleren Videoboard ausgerüstet als die Vorgängerprodukte.

Zur Basisausstattung gehören unter anderem 32 MB RAM, 4 MB Videospeicher, eine 4-GB-Festplatte und ein 10Base-T-Ethernet-Anschluß. Die Macs erhielten außerdem ein überarbeitetes Design. Die Einprozessor-Maschine ist ab 7670 Mark zu haben. Für das MP-Modell berechnet Apple mindestens 9270 Mark.

Als Nachfolger des im August 1996 eingeführten Modells "Power Macintosh 8600/100" bezeichnet der Anbieter die 200-Megahertz-Variante "8600/200". Der Rechner bietet neben einem CD-ROM-Laufwerk mit zwölffacher Standardgeschwindigkeit ein Iomega-"ZIP-Drive" und einen integrierten Grafikbeschleuniger.

Im mittleren Leistungsbereich offeriert der Hersteller die Modelle "Power Macintosh 7300/200" und "7300/166", die ebenfalls Power-PC-604e-CPUs verwenden. Die Preise beginnen bei 5095 Mark. Alle genannten Rechner sind mit austauschbaren Prozessorkarten bestückt, die eine Aufrüstung mit schnelleren Chips erleichtern sollen.

Nach unten runden die Kalifornier die Produktpalette durch das Modell "Power Macintosh 4400/200" ab. Ausgestattet mit einer Power-PC-603e-CPU, die mit 200 Megahertz getaktet ist, soll der Rechner vor allem bei Kleinunternehmern, Selbständigen und im Privatbereich einen Platz finden. Der Einstiegspreis liegt bei 2780 Mark.