Die Neuregelung sei "offensichtlich verfassungswidrig", schreibt der in Bielefeld ansässige bundesweite Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in einem Brief an Köhler laut eigener Mitteilung vom Mittwoch. Das Gesetz höhle Berufsgeheimnisse etwa von Ärzten, Anwälten und Seelsorgern aus und beeinträchtige die freie Kommunikation in Deutschland. Mit der Neuregelung werden vom 1. Januar an Telefon-, Handy-, und Email-Daten sechs Monate lang gespeichert. (dpa/tc)