Anwender lagern kaum Security aus

25.01.2008

Die deutschen Anwender zeigen sich gegenüber dem externen Betrieb von Security-Installationen zurückhaltend. Lediglich drei Prozent von 120 befragten Unternehmen mit mehr als 500 IT-Nutzern lassen ihre Server-basierenden IT-Sicherheitslösungen oder den Schutz der Arbeitsplatzrechner und mobilen Endgeräte von externen IT-Dienstleistern betreiben. Das ergab eine Umfrage der Experton Group im Auftrag von T-Systems. Das heißt aber nicht, dass die hiesigen Anwender die Angebote externer Experten verschmähen. In der Konzeption und Integration von Netzwerk- und Server-basierenden IT-Sicherheitslösungen verpflichten 73 Prozent der Befragten einen IT-Dienstleister, der der internen IT-Abteilung zur Seite steht. 23 Prozent bevorzugen die rein interne Abwicklung. Insgesamt scheint externe Hilfe bei Sicherheitsanalysen, Penetrationstests sowie Schutzbedarfs- und Risikoanalysen sehr willkommen. 74 Prozent der Befragten würden spezialisierten externen Beratern entsprechende Aufgaben anvertrauen, um das Sicherheitsniveau einschätzen und weitere erforderliche Maßnahmen ableiten zu können. 52 Prozent nutzen - ausschließlich oder ergänzend - eigene IT-Sicherheits-Spezialisten. (jha)