Dies zeigt eine gemeinsame Studie der Duke University, der Pennsylvania State University und der Intel Labs. Die Wissenschaftler haben diese Erkenntnis mit Hilfe einer selbst entwickelten Anwendung mit dem Namen TaintDroid gewonnen. Sie untersucht im Hintergrund ausgeführte Programm-Kommandos nach heimlich versendeten privaten Nutzerdaten.
- Google Nexus S
- LG Optimus 2X
- Samsung Galaxy S
- HTC Desire Z
- HTC Evo 4G
- Motorola Milestone XT720
- T-Mobile Pulse
- Acer Stream
- HTC Desire
- Google Nexus One
- Motorola Defy
- Samsung Galaxy I5800
- Acer Liquid
- Acer beTouch 100
- Motorola Backflip
- HTC Legend
- Motorola Charm
- LG GT540
- Acer betouch E400
- Motorola Milestone 2
- HTC Desire HD
- Acer beTouch E110
- HTC Wildfire
- HTC Hero
- LG GW620
- Motorola Flipout
- Huawei Ideos
- Sony Ericsson Xperia X10
- Sony Ericsson Xperia X3
- Garmin Asus Nüvifone A50
- Samsung Galaxy i7500
- HTC Magic
- Sony Ericsson Xperia X8
- Motorola Atrix 4G
Bei der Studie wurden insgesamt 30 beliebte Anwendungen aus dem Android Market zufällig ausgewählt und dann mit TaintDroid untersucht. Das erschreckende Ergebnis: mehr als die Hälfte der untersuchten Anwendungen schickte heimlich Infos an Werbenetzwerke weiter. Zu den versendeten Daten gehören GPS-Koordinaten und einigen Fällen sogar die Telefonnummer.
Das Sicherheitssystem von Android erfordert die Freigabe von sensitiven Daten durch den Nutzer. Anwendungen, die beispielsweise auf die GPS-Funktion des Smartphones zugreifen wollen, müssen zuvor vom Nutzer autorisiert. Wurde die Freigabe einmal erteilt, wird man aber nicht mehr darüber informiert - heimlichen Datenübertragungen stehen so Tür und Tor offen.