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AMD-Fab in Dresden vom Hochwasser nicht betroffen

16.08.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die Dresdner Chipfrabrik von Advanced Micro Devices, kurz AMD, ist von der Hochwasserkatastrophe - der Pegel der Elbe hat heute Morgen die Neun-Meter-Marke überstiegen, normal sind zwei Meter - nach Angaben des Unternehmens nicht betroffen. Unternehmenssprecher Morris Denton erklärte zumindest gestern noch, die größte Chipfabrik von AMD liege hoch genug und weit genug vom Fluss entfernt, um außerhalb der Gefahrenzone zu sein. Außerdem verfüge das Werk über eine eigene Stromerzeugung. Mit den Behörden arbeite man intensiv zusammen, um auch die Wasserversorgung sicher zu stellen. Gestern waren noch die meisten der rund 2000 Mitarbeiter von AMD Saxony zur Arbeit erschienen; zumindest heute dürften aber die Evakuierungsmaßnahmen größere Teile der Belegschaft betreffen. (tc)