"Allein in den ersten zwei Stunden hatten wir 45.000 Hits - das haben wir nicht erwartet", sagte der zuständige Programmdirektor Ulrich Leisinger von der Internationalen Stiftung Mozarteum. Diese hatte am 11. Dezember die kompletten Mozart-Noten unter dme.mozarteum.at digitalisiert ins Netz gestellt. Es handelt sich dabei um die "Neue Mozart-Edition" des Kasseler Bärenreiter-Verlags (dieser hat dafür 400.000 Dollar erhalten, die das Packard Humanities Institute aus Los Altos, Kalifornien, beisteuerte), die unter Mozart-Kennern hoch angesehen ist. Die Stiftung Mozarteum arbeitet derweil an einer raschen Erweiterung ihrer Kapazitäten, um der immensen Nachfrage besser Herr werden zu können. (tc)