Mit Pen-PCs auf Kundenbesuch

Alle notwendigen Infos in der Westentasche

22.10.1999
MÜNCHEN (CW) - Nicht nur verkaufen, sondern informationsgestützt beraten wollen die Außendienstler des Plastikmodellbau-Spezialisten Revell AG mit Sitz in Bünde, Westfalen. Dabei lassen sie sich seit drei Jahren von Pen-PCs helfen.

Von Bünde aus betreut Revell Kaufhäuser und Spielwarengeschäfte in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Belgien. Damit die 5000 Außendienstler stets auf aktuelle Bestelldaten sowie Informationen zu Verfügbarkeit, Absatztrends und Sonderaktionen zugreifen können, hat Revell ihnen Pen-PCs von Fujitsu Personal Systems an die Hand gegeben.

Mindestens einmal am Tag gleicht der Verkaufsberater via Telefonverbindung die Daten auf seinem Kleinstrechner mit den Unternehmensinformationen auf dem AS/400-Host ab. Als Verteilerstation dient ein mit Modems ausgestatteter PC-Server. So sind die Außendienstler in der Lage, jeden der drei Millionen Bestellvorgänge pro Jahr komplett abzurufen.

Aufgrund der ständig steigenden Datenmenge gibt es derzeit Übermittlungsengpässe. Deshalb will Revell bald auf die jüngste Generation der Fujitsu-Rechner umsteigen, die auch 32-Bit-Software verarbeitet und einen höheren Datendurchsatz erlaubt.