Ad Hoc Meldungen

18.08.2000

Da das Halbjahresergebnis der Mosaic Software AG schwächer als erwartet ausgefallen ist, schrauben die Meckenheimer ihre Prognosen für das Geschäftsjahr 2000 herunter. Eine konkrete Zielgröße wurde nicht mitgeteilt. Geplant war ein Umsatz von 25,4 Millionen Euro sowie ein Gewinn von 2,6 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr erzielte der EDI-Spezialist einen Umsatz von 6,8 Millionen Euro und rechnet mit einem Ergebnis von minus 1,7 Millionen Euro.

Die Drillisch AG meldet für das erste Halbjahr 2000 Umsatzerlöse von 181,5 Millionen Mark, im Vergleichszeitraum des Vorjahres beliefen sich die Einnahmen noch auf 116,6 Millionen Mark. Im gleichen Zeitraum konnte der Konzern das Ebitda-Ergebnis von neun auf 20,8 Millionen Mark sowie den operativen Gewinn von 5,9 auf 15,2 Millionen Mark steigern.

Der IT-Dienstleister Realtech AG konnte im ersten Halbjahr 2000 den Umsatz von 12,2 Millionen Euro in der Vorjahresperiode auf 20,3 Millionen Euro steigern. Im gleichen Zeitraum sank das Vorsteuerergebnis um 23 Prozent von 1,6 Millionen auf 1,2 Millionen Euro. Das Unternehmen teilte außerdem mit, dass die geplante Akquisition des US-amerikanischen Anbieters von Zen&Art nicht vollzogen werde.

Die ADS System AG meldete für das erste Halbjahr 2000 Umsatzerlöse von 10,6 Millionen Mark. Dies entspricht einer Steigerung um 13,3 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Die Firmengruppe teilte mit, dass sie das Umsatzziel für das gesamte Geschäftsjahr auf 71 Millionen Mark anhebt. Im Fiskaljahr 1999 beliefen sich die Einnahmen auf 27 Millionen Mark.

Die Münchner Atoss Software AG konnte einen Großauftrag der Deutschen Telekom AG an Land ziehen. Die Software des Spezialisten für Zeit- und Arbeits-Management wird künftig die Arbeitszeit von 140 000 Mitarbeitern der Telekom und deren Beteiligungsgesellschaften steuern.

In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2000 hat die Dürr AG, Stuttgart, ein Vorsteuerergebnis in Höhe von 12,5 Millionen Euro erzielt und übersteigt damit den Vorjahreswert von 11,1 Millionen Euro um 12,6 Prozent. Der Umsatz lag mit 684 Millionen Euro um 68 Prozent über dem des Vorjahres von 408 Millionen Euro.