Ad-hoc-Meldungen

25.07.2003

Infor Business Solutions AG

Die Infor Business Solutions AG erzielte im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2003 einen Konzernumsatz von 33,2 (Vorjahr: 38,0) Millionen Euro. Ein Teil des Umsatzrückganges um knapp 13 Prozent resultiert aus der Ausgliederung von Tochtergesellschaften in Spanien und den Niederlanden, teilte der Anbieter von ERP-Lösungen mit. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) betrug 3,3 Millionen Euro, nach 4,5 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Vorstand bekräftigte seine Planung für das Gesamtjahr und geht weiterhin von einem Umsatz in Höhe des Vorjahres und von einem leicht positiven Ergebnis aus.

Teles AG

Der Berliner ISDN-Spezialist Teles AG hat für rund zwei Millionen Euro den Rückkauf weiterer Aktien angekündigt. Dies diene, wie es in einer Pflichtveröffentlichung hieß, der "Restrukturierung" der Investorengruppe. Die erworbenen eigenen Anteile sollen außerbörslich in diversen Fonds platziert werden.

Sinner-Schrader AG

Die Sinner-Schrader-Gruppe hat im dritten Fiskalquartal 2002/03 (Ende: 31. Mai) einen Umsatz von 3,1 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis (Ebita) von minus 400000 Euro erzielt. Vor dem Hintergrund eines schwachen Auftragseingangs in der zurückliegenden Berichtsperiode erwartet der Internet-Dienstleister für das vierte Quartal eine weitere Verschlechterung der Umsatz- und Ergebnissituation.

Articon-Integralis AG

Die Articon-Integralis AG meldet nach vorläufigen Zahlen für das am 30. Juni beendete zweite Quartal 2003 ein Umsatzvolumen, das bei "mindestens" 44 Millionen Euro liegen wird. Im zweiten Quartal 2002 hatte der Security-Dienstleister noch einen Umsatz von 51,3 Millionen Euro ausgewiesen. Gleichzeitig geht das Unternehmen davon aus, dass beim Ebitda-Ergebnis nach einem Verlust von 600000 Euro im Vorjahr nun die Gewinnschwelle erreicht wird.

Maxdata AG

Der PC-Hersteller Maxdata AG erzielte im zweiten Quartal 2003 einen Umsatz von 132,0 Millionen Euro, was gegenüber dem Vorjahreszeitraum einem Wachstum von vier Prozent entspricht. Aufgrund des allgemeinen Preisverfalls und der deutlichen Investitionszurückhaltung bei Großkunden schloss das Unternehmen die laufende Berichtsperiode mit einem Vorsteuerverlust von 3,5 Millionen Euro ab.