KÖLN - 55 Prozent mehr Aussteller und 80 Prozent mehr Standfläche als bei der Vorjahresveranstaltung werden für die "Orgatechnik Köln 76 im Verbund mit Internationale Büromesse für Einrichtung und Ausstattung" gemeldet. 544 Unternehmen, darunter 87 aus dem Ausland, wollen vom 19. bis 24. Oktober auf 38 000 Quadratmeter Standfläche ihre Produkte zeigen: DV-Systeme und

Software, Organisationsmittel und Bürobedarf, Geräte für Textverarbeitung, Zahlenverarbeitung und Geldverkehr sowie Büromöbel und -ausstattung (vom Bodenbelag bis zum Raumschmuck).

Das "Neue Konzept" der Kölner Messegesellschaft erläuterte Direktor Dieter Ebert bei einer Pressekonferenz: "Im Rahmen einer Schwerpunktmesse soll sich hier die vielgliederige Bürowirtschaft als zusammengehöriger Marktbereich darstellen. "Um dem Besucher das Angebot transparent zu machen, wird es nicht nur "Informations-Computer" wie in der hannoverschen Cebit-Halle geben, sondern auch spezielle Führungen für Handwerker sowie für Besucher aus der Kredit- und Versicherungswirtschaft.

Vier Sonderschauen

Vier Sonderschauen sind geplant: Rationalisierung der Verwaltungsarbeit in Altbauten; Prüfmerkmale und -methoden für Produkte der Bürowirtschaft; die Rechte des Arbeitnehmers auf einen humanen Arbeitsplatz im Einklang mit dem Rationalisierungsbedarf des Arbeitgebers sowie Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz.

Trend zur Kongreßmesse

Auch die Orgatechnik will sich zur Kongreßmesse entwickeln: Während der Messezeit findet eine Fachtagung Bürogestaltung, der Kongreß für Textverarbeitung (Programm Seite 2) sowie Jahrestagungen für die Funktionäre der Bürobranche statt. Selbst an die Handwerkerfrauen haben die Kölner gedacht: Es wird ein Seminar geben "Die Meisterfrau als Unternehmerin - Organisation und Rationalisierung ihrer kaufmännischen Aufgaben". -py