3D-Drucker made in Germany

29.11.2012

Langsam, aber sicher fassen 3D-Drucker Fuß, mit denen sich Kunststoffobjekte drucken lassen. "RepRap" ist ein solcher Drucker, der im Open-Source-Modell entwickelt und somit von jedermann mit etwas Zeit und den nötigen Materialien nachgebaut werden kann. Die German RepRap GmbH aus Feldkirchen bei München hat nun mit dem "PRotos X400" einen weiteren Drucker vorgestellt, der auf dieser Technik basiert.

Der PRotos X400 verfügt laut Anbieter über ein Druckvolumen von rund 56 Litern. Er soll den Ansprüchen professioneller Konstruktions- und Entwicklungsabteilungen für Prototypen- oder Kleinserienfertigung gerecht werden. Dabei soll er mit einer Schichtdicke von bis zu 0,1 Millimetern drucken.

Eine optionale Erweiterung erlaubt zudem das Drucken mit separatem Stützmaterial oder mit zwei verschiedenen Materialien. Zur Einführung des neuen Modells verlangen die Bayern für einen Bausatz 1598 Euro plus Mehrwertsteuer. (hi)