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Zahl der abgesagten Börsengänge steigt

27.11.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - In den USA sagen derzeit mehr Unternehmen ihr geplantes Going Public ab, als Firmen an die Börse gehen. Seit Anfang Oktober haben über 50 Companies ihr IPO (Initial Public Offering) entweder vertagt oder ganz gestrichen, während nur 48 Unternehmen ihre Aktien tatsächlich an die Börse gebracht haben. Analysten sehen hier vielfältige Gründe wie die Angst der Firmen vor Unterbewertung aufgrund der augenblicklichen Dotcom-Flaute oder die politische Unsicherheit wegen des US-Wahldebakels. In dieser Woche wird keine Company an den US-Börsen starten, im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres waren es noch fünf.