COMPUTERWOCHE (MÜNCHEN) - Microsoft sowie die Vertreter des US-Justizministeriums und von 20 Bundesstaatsanwaltschaften haben sich auf den Vorschlag geeinigt, den Prozeß über die Geschäftspraktiken von Microsoft zwei Wochen später zu beginnen. Der erste Verhandlungstag sollte eigentlich der 8. September sein. Die zusätzlichen 14 Tage sollen der Vorbereitung auf die öffentliche Befragung von Bill Gates und weiteren 16 Topmanagern dienen. Bundesrichter Thomas Jackson muß der Verschiebung allerdings erst noch zustimmen. Gleichzeitig läuft der Einspruch der Gates-Company gegen die von Jackson gefällte Entscheidung, wonach bei der Befragung Fernsehkameras zugelassen sein werden.