Unterm Strich verdiente VMware im ersten Vierteljahr aber nur 43 Millionen Dollar oder elf Cent pro Aktie im Vergleich zu 41 Millionen Dollar oder zwölf Cent je Anteilschein in der vergleichbaren Vorjahreszeit. Der operative Gewinn stieg im Jahresvergleich von 46 auf 48 Millionen Dollar.

Der Lizenzumsatz stieg um 73 Prozent auf 294 Millionen Dollar, mit Services setzte VMware 62 Prozent mehr (144 Millionen Dollar) um als vor Jahresfrist. In den USA konnte VMware die Erlöse um 65 Prozent steigern. Die internationalen Einnahmen wuchsen um 73 Prozent, dank teilweise dreistelliger Zuwächse in Australien und Schwellenmärkten wie BRIC (Brasilien, Russland, Indien, China).

Für das Gesamtjahr 2008 erwartet die EMC-Tochter unverändert etwa 50 Prozent mehr Umsatz als 2007. Im zweiten Quartal sollen die Einnahmen gegenüber der vergleichbaren Vorjahreszeit um geschätzt 55 Prozent steigen. Der Virtualisierungspionier sieht sich mittlerweile wachender Konkurrenz von unter anderem Citrix, Microsoft und Parallels ausgesetzt. (tc)