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Verizon rechnet mit Gewinneinbruch

06.12.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die lokale US-Telefongesellschaft Verizon Communications will für mehr Transparenz in ihrer Bilanz sorgen. Im Zuge dessen hat das Unternehmen mit Sitz in New York beschlossen, die Kosten für Aktienoptionen von Mitarbeitern ab dem kommenden Jahr als Aufwand zu verbuchen.

Aber nicht nur durch diese Maßnahme, sondern auch wegen der rückläufigen Pensionsfonds wird der Gewinn 2003 um rund zwei Cent pro Aktie geringer ausfallen als bisher, warnt Verizon. Wegen des anhaltend schlechten Börsenumfelds werden die für Rentenzahlungen vorgesehenen Geldanlagen im nächsten Jahr die Gewinne einiger Unternehmen stärker schmälern, als Analysten erwartet hatten. Eine Prognose will Verzion Ende Januar bei Veröffentlichung der Zahlen für 2002 abgeben. (sp)