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02.03.2001

Pironet über Plan

Pironet, Anbieter von Softwarelösungen für das Content Management, kann nach vorläufigen Zahlen für das Jahr 2000 eine Umsatzsteigerung von 111 Prozent auf 48,4 Millionen Mark nachweisen. Der Gewinn vor Steuern hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent verbessert und liegt bei 4,4 Millionen Mark. Mit einer Umsatzprognose von 65 bis 70 Millionen Mark zeigt sich das Unternehmen optimistisch, dass es in 2001 ein positives Ergebnis von rund vier Millionen Mark erreichen wird.

Siemens I&S will britische Dickinson übernehmen

Der Siemens-Bereich Industrial Solutions and Services, Anbieter von Branchen-, Service-, und IT-Lösungen für die Prozess- und Fertigungsindustrie, hat ein Angebot über 14,6 Millionen Euro für die Übernahme der britischen Brunel-Tochter Dickinson Control Systems Ltd. vorgelegt. Siemens I&S verspricht sich von der Übernahme des größten unabhängigen englischen Systemhauses eine Erweiterung und qualitative Aufwertung seines Dienstleistungs-Portfolios.

Concept AG trotz hoher Aufwendungen erfolgreich

Trotz hoher Aufwendungen für die Gründung von Niederlassungen im In- und Ausland liegt das Jahresergebnis der Concept AG, Wiesbaden, nach vorläufigen Zahlen über Plan. Der Umsatz wuchs um 100 Prozent auf 48 Millionen Mark bei einem Bruttobetrag von 600000 Mark.

Agile optimistisch

Die Agile Software Cooperation meldet kurz vor der Fusion mit Ariba ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis für das am 31. Januar 2001 endende dritte Quartal. Der Umsatz lag bei 25 Millionen Dollar, das entspricht einer Steigerung um 192 Prozent. Mit 12,6 Millionen Dollar war der Nettoverlust etwas niedriger als im Vorjahr (12,9 Millionen).

Gauss enttäuscht

38 Millionen Euro Umsatz erwartete die Gauss Interprise AG für 2000, erzielte jedoch ungeprüften Zahlen zufolge nur 34 bis 35 Millionen Euro. Mit Berücksichtigung der US-Umsätze ab dem dritten Quartal 2000 ist der Gesamtumsatz damit immer noch um 280 Prozent höher als 1999. Der operative Vorsteuergewinn beträgt indessen minus 14 bis minus 15 Millionen Euro. Als Erklärung für das schwächere Ergebnis führt Gauss unter anderem die Zurückhaltung vieler Kunden bei IT-Investitionen sowie die Aufwendungen für die Akquisition der Magellan Software Inc. an.