SAP-Chef Henning Kagermann hat angekündigt, dass sein Unternehmen einen immer größeren Teil der Softwareentwickler im Ausland beschäftigen werde. "Heute sitzen 65 Prozent unserer Entwickler in Deutschland", sagte Kagermann dem "Mannheimer Morgen". Die Gewichte würden sich aber allmählich verschieben. Innerhalb der nächsten zehn Jahre werde nur noch die Hälfte der Forscher in Deutschland sitzen. "Wir müssen da investieren, wo unsere Kunden sind", betonte Kagermann. Wenn der im badischen Walldorf beheimatete Weltmarktführer für Unternehmenssoftware weiter wachse, dann steige vor allem der Anteil der Mitarbeiter außerhalb Deutschlands. (dpa/ajf)
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