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Otelo ist mit Kirchen unzufrieden

24.08.1998
Von md 
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Telekommunikationsanbieter Otelo ist enttäuscht vom Draht nach oben. Der im Januar geschlossene Vertrag mit den beiden großen Glaubensgemeinschaften in Deutschland, der evangelischen und der katholischen Kirche, soll heute nachgebessert werden. Dies berichtet die "Berliner Zeitung". Der Umsatz mit den Kirchenmännern sei alles andere als segensreich ausgefallen. Die Nachverhandlungen könnten Teil des Maßnahmenkatalogs sein, den der neue Chef von Otelo, Thomas Geitner, zur Rettung des Unternehmens vorgelegt hat. Geitner hatte am 15. Juli dieses Jahres den bisherigen Otelo-Chef Ulf Bohla abgelöst. Otelo ist ein Joint-venture-Unternehmen von Veba und RWE, das derzeit tief in den roten Anlaufzahlen steckt.