Die mobile Browser-Lösung Opera Mini erfreut sich großer Beliebtheit. Wie der norwegische Entwickler mitteilt, wurde die kostenfreie Java-Software in den vergangenen 18 Monaten mehr als 15 Millionen Mal heruntergeladen, die Gesamtzahl der Seitenaufrufe beläuft sich auf 5,2 Milliarden. Besonders erfolgreich ist das Programm in Russland, China sowie den USA am Markt vertreten, der Vorteil von Opera Mini: mittels Java-Technologie kann es auf nahezu jedem der weltweit 1,8 Milliarden Handys verwendet werden, die über diesen Standard verfügen.
Aktuell wird Opera Mini in der Version 3.1 angeboten, mit der mehr Handymodelle unterstützt werden, außerdem wurde das Programm insgesamt zuverlässiger und stabiler gemacht und die Feed-Verwaltung verbessert. Bereits ab der Version 3.0 konnte man über RSS-Feeds versorgt werden, doch war die Unterstützung eher rudimentär. Jetzt lassen sich Feeds wieder abbestellen oder deren Bezeichnung ändern. Zudem wurde die Oberfläche überarbeitet, sodass bei hochauflösenden Bildern weniger Speicher verbraucht wird.
Mit Opera Mini lassen sich Internet-Seiten im HTML-Format auch auf nicht HTML-fähigen Handys darstellen. Die Software stellt die Verbindung zum Internet über einen speziellen Server her, der die Seiten vorher komprimiert. Die Seiten werden so auf dem Handy schneller aufgebaut und für den Nutzer entstehen weniger Kosten bei der Datenübertragung.