In den Monaten Oktober bis Dezember sei der Gewinn je Aktie gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 0,25 auf 0,32 Euro gestiegen, teilte das Unternehmen in Helsinki mit. Analysten hatten im Schnitt nur mit 0,28 Euro je Aktie gerechnet. Seinen Aktionären stellte das Unternehmen für 2006 eine auf 0,43 Euro pro Aktie erhöhte Dividende in Aussicht, sechs Cent mehr als im Vorjahr.

Der Umsatz kletterte von 10,33 Milliarden auf 11,7 Milliarden Euro und lag damit ebenfalls über den Erwartungen der Experten. Beim Verkauf von Handys verbuchte Nokia einen Anstieg auf 106 Millionen nach 84 Millionen Geräten im Vorjahr. Der durchschnittliche Preis pro Handy (ASP) fiel von 93 auf 89 Euro, was mit einem höheren Absatz in Schwellenländern zusammenhängt.

Der Marktanteil sei unverändert bei 36 Prozent geblieben, das soll auch im laufenden Quartal so bleiben. Für das Gesamtjahr rechnet Nokia mit einem branchenweiten Zuwachs beim Verkauf von Mobiltelefonen von zehn Prozent. (dpa/tc)