MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Gründer des mittlerweile bankrotten Internet-Service-Providers Synet, Dhiren Rana, hat bereits 1995 Microsoft verklagt, weil er Anspruch auf den Namen „Explorer" für einen Browser erhebt. Dies berichtet das „Wall Street Journal". Morgen findet ein weiteres Treffen vor Gericht statt. Die Gates-Company hatte Rana 75 000 Dollar für die Namensrechte angeboten, dieser hatte jedoch abgelehnt. Nun argumentieren die Redmonder, Explorer sei ein zu gebräuchlicher Titel, um geschützt werden zu können. Allerdings mußte vor einigen Monaten ein deutscher Anbieter den Namen seines Telefonprogramms ändern mußte, weil er den Namen Explorer im Zusammenhang mit Software nicht benutzen durfte.