McAfee erweitert Intrusion-Prevention-System um USB-Überwachung

12.08.2005
Der Antiviren-Softwarehersteller McAfee hat seine Host-Intrusion-Prevention-Lösung "Entercept" mit Funktionen ergänzt, die es Unternehmen ermöglichen sollen, einem Missbrauch von USB-Speichergeräten vorzubauen.

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der Antiviren-Softwarehersteller McAfee hat seine Host-Intrusion-Prevention-Lösung "Entercept" mit Funktionen ergänzt, die es Unternehmen ermöglichen sollen, einem Missbrauch von USB-Speichergeräten vorzubauen. So soll verhindert werden, dass Mitarbeiter über USB-Wechselmedien unbeabsichtigt digitale Schädlinge wie Würmer oder Viren ins Unternehmensnetz schleusen und auf diese Weise Systemausfälle verursachen. Noch ernstere Auswirkungen hat es, wenn via USB-Medien gezielt die Standard-sicherheitsmaßnahmen umgangen werden, um Systeme anzuzapfen und unternehmenskritische Daten zu entwenden. Durch die Implementierung aktiver USB-Blocker in sein Intrusion-Prevention-System sollen sich laut McAfee derartige Angriffe abwehren lassen, bevor sie Schäden in Systemen und Netzen anrichten können. "Entercept USB-Protection" ist ab sofort verfügbar. (kf)