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Macromedia ist back in black

02.05.2003

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die auf Multimedia- und Web-Autoren-Tools spezialisierte US-Softwarefirma Macromedia hat Zahlen für das vierte Quartal und Fiskaljahr 2003 vorgelegt und dabei jeweils schwarze Zahlen geschrieben nach Fehlbeträgen im Vorjahr. Für das Ende März abgeschlossene Vierteljahr weist die Firma einen Nettogewinn von 6,9 Millionen Dollar oder elf Cent pro Aktie aus im Vergleich zu einem Verlust von 83,4 Millionen Dollar oder 1,42 Dollar je Anteilschein im Vorjahreszeitraum. Den Umsatz steigerte Macromedia von 76,3 Millionen Dollar im Berichtszeitraum des Vorjahres auf aktuell 83,6 Millionen Dollar.

Für das gesamte Geschäftsjahr belaufen sich die Einnahmen auf 336,9 Millionen Dollar nach 326,5 Millionen Dollar im Vorjahr. Unterm Strich verbleibt ein Reingewinn von 1,6 Millionen Dollar oder drei Cent pro Aktie im Vergleich zu einem Fehlbetrag von 308,8 Millionen Dollar oder 5,31 Dollar je Anteilschein vor Jahresfrist. "Wir haben in diesem Jahr viele Fortschritte gemacht und sind zu Umsatzplus und Profitabilität zurückgekehrt bei gleichzeitig starken Investitionen in neue Geschäftsbereiche", freute sich Chairman und CEO (Chief Executive Officer) Rob Burgess.

Für das laufende Quartal erwartet Macromedia Einnahmen im Bereich von 80 bis 85 Millionen Dollar, eine Bruttomarge zwischen 80 und 90 Prozent sowie eine operative Profitmarge von fünf bis zehn Prozent. Im gesamten Fiskaljahr strebt das Unternehmen eine sequentielle Umsatzsteigerung von zehn bis 20 Prozent sowie eine operative Gewinnmarge zwischen zehn und 20 Prozent an. (tc)