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Lucent schreibt erneut schwarze Zahlen

21.01.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der TK-Ausrüster Lucent Technologies hat vor Öffnung der US-Börsen Zahlen zum Ende Dezember abgeschlossenen ersten Fiskalquartal vorgelegt. Das in Murray Hill, New Jersey, ansässige Unternehmen wies einen Nettogewinn von 338 Millionen Dollar oder sieben Cent pro Aktie aus im Vergleich zu einem Verlust von 264 Millionen Dollar oder elf Cent je Anteilschein im Vorjahresquartal.

Seinen Quartalsumsatz steigerte Lucent im Jahresvergleich von 2,08 Milliarden Dollar um 8,7 Prozent auf 2,26 Milliarden Dollar. Dabei stiegen die Einnahmen in den USA um vier, im Rest der Welt hingegen um 16 Prozentpunkte. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten im Mittel 2,16 Milliarden Dollar Umsatz sowie einen Fehlbetrag von einem Cent pro Aktie erwartet. "Wir haben zum zweiten Mal in Folge Gewinn gemacht und den Umsatz gesteigert", freute sich Chairman und CEO Patricia Russo. "Wir sehen klare Hinweise darauf, dass sich der Markt stabilisiert." Finanzchef Frank D'Amelio ergänzte, er erwarte für das gesamte Fiskaljahr stagnierende oder leicht steigende Umsätze. Unterm Strich sei aber angesichts des aktuellen Resultats ein Profit zu erwarten. (tc)