MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - IBM hat auf der Linuxworld in San Francisco zwei neue Intel-basierte Server vorgestellt, die mit dem Open-Source-Unix geliefert werden. Die Modell "x305" verwendet einen Pentium 4 als CPU, der "x335" ist mit zwei bis zu 2,4 Gigahertz schnellen "Xeon"-Prozessoren bestückt. Die Dualprozessor-Maschine verwendet Ultra-320-SCSI-Platten und unterstützt RAID-1-Datenspiegelung, das kleinere Modell nimmt wahlweise IDE- oder SCSI-Platten auf. Beide Geräte belegen im 19-Zoll-Rack eine Höheneinheit. Der x305 mit 256 MB ist ab 1519 Dollar zu haben, der Zwei-Wege-Server x335 mit einer CPU und 512 MB Speicher kostet ab 2219 Dollar.

Den x335 liefert Big Blue noch in diesem Jahr auch im Rahmen seines "Cluster-1350"-Verbundes aus. Damit lassen sich laut Rich Michos, Vice President Linux Server, bis zu 256 einzelne Server zu einem vorgetesteten System zusammenschließen. (tc)