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Lexmark steigert Gewinn um 19 Prozent

26.01.2004

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der amerikanische Druckerhersteller Lexmark hat vor Öffnung der US-Börsen Zahlen zum Ende Dezember abgeschlossenen vierten Fiskalquartal vorgelegt. Das Unternehmen weist einen Nettogewinn von 138,8 Millionen Dollar oder 1,05 Dollar pro Aktie aus, das sind 19 Prozent mehr als die 116,3 Millionen Dollar oder 90 Cent je Anteilschein aus dem Vorjahresquartal. Den Quartalsumsatz steigerte der in Lexington, Kentucky, ansässige Hersteller um 13 Prozent auf 1,37 Milliarden Dollar nach 1,21 Milliarden Dollar vor Jahresfrist. Die von Thomson First Call befragten Analysten hatten Einnahmen von 1,32 Milliarden Dollar sowie 92 Cent pro Aktie Gewinn erwartet.

Für das laufende erste Quartal erwartet Lexmark einen Gewinn von 79 bis 89 Cent je Anteilschein und ein Umsatzplus im mittleren bis oberen einstelligen Bereich. Im ersten Quartal des Vorjahres meldete die Firma 1,11 Milliarden Dollar Umsatz und 73 Cent pro Aktie Gewinn, die Analysten erwarten derzeit Einnahmen von 1,21 Milliarden Dollar und 83 Cent pro Aktie Profit. Lexmarks Chairman und CEO Paul Curlander erklärte: "Wir sehen zwar einige Anzeichen einer Marktverbesserung, bleiben aber angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Lage und der Möglichkeit eines aggressiven Preiskampfs vorsichtig." (tc)