Karrierewege bei der MIS AG

23.10.2000
Von Veronika Renkes

Die 28-jährige Sandra Kiel, Consultant und Projektleiterin bei MIS, wiederum reizt mehr die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Standorten in Deutschland. Zur Zeit arbeitet sie in einem Projekt bei der Deutsche Post AG in Bonn. Das Team besteht aus Mitarbeitern aus unterschiedlichen MIS-Niederlassungen, die dort ein System zur Konzernberichterstattung entwickeln.

Kiel hat Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Ilmenau studiert. Bereits während ihres Studiums hat sie sich auf Managment-Informations- und Data-Warehouse-Systeme spezialisiert. Die Kombination aus Informatik und Betriebswirtschaft findet sie an den Management-Informations-Systemen interessant. „Besonders die Modellierung solcher Systeme zählt zu meinen Stärken“, sagt sie. Dazu gehört die Konzeption derartiger Datenbanksysteme. Nachdem sie ihre Diplomarbeit bei MIS geschrieben hat, ist sie dort vor gut zwei Jahren zunächst als Consultant eingestiegen.

Ihr erstes Projekt: die Entwicklung eines dezentralen Controllingsystems für Vertriebsleiter im Außendienst, die ihre Zahlen jeden Monat über das System abrufen – und zwar nicht nur in Tabellenform, sondern auch grafisch aufgearbeitet. Mit Hilfe dieses Systems können die Vertriebsleiter nun ihren Außendienst besser organisieren und zum Beispiel auf einen Blick sehen, ob sie die vereinbarten Ziele auch erreicht haben. Vor gut einem Jahr wurde Kiel zur Projektleiterin berufen. Das notwendige Know-how dafür hat sie sich auf Seminaren der MIS-Akademie sowie auf Produktveranstaltungen angeeignet. Außerdem nutzt sie den Wissensvorsprung erfahrener Projektmitarbeiter. Ihre Pläne für die Zukunft: „Ich möchte nicht nur Projektverantwortung haben, sondern auch Teamleiterin werden, das heißt verantwortlich für die Weiterbildung neuer Mitarbeiter sein. Das kann ich menschlich und fachlich ganz gut.“